Mini-Pausen: Das unterschätzte Erfolgsgeheimnis für Führungskräfte zur Produktivitätssteigerung
- Gertrude Paur

- 4. März
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. März
Dauerhafte Konzentration ist eine Illusion.
Führungskräfte stehen unter konstantem Leistungsdruck. Aktuelle Studien zeigen, dass gezielt eingesetzte Mini-Pausen nicht nur Stress reduzieren, sondern auch die Produktivität steigern.

Schon 10 Sekunden Pause senken Stress, steigern Fokus und tragen zur nachhaltigen Produktivitätssteigerung bei.
1. Mikropausen bewusst einplanen
Regelmäßige kurze Pausen sind effektiver als seltene lange. Eine Metaanalyse von Albulescu et al. (2022) zeigt, dass bereits Mikropausen von wenigen Sekunden bis zu zehn Minuten die Müdigkeit verringern und das Energieniveau erhöhen können.
Empfehlung: Arbeiten Sie in 90-Minuten-Blöcken, gefolgt von 5 Minuten Erholung. Diese Struktur unterstützt die natürliche Leistungsfähigkeit des Gehirns.
2. Pausen gezielt nutzen
Die Qualität der Pause beeinflusst den Erholungseffekt. Studien betonen, dass Bewegung und bewusste Unterbrechungen die Konzentration stabilisieren.
✔ Bewegung: Aufstehen, strecken, 10 Schritte gehen
✔ Frische Luft: Fenster öffnen, tief durchatmen
✔ Ablenkung: Blick schweifen lassen, Wasser trinken
Schon 10 tiefe Atemzüge senken Stress nachweislich.
3. Pausenkultur als Wettbewerbsvorteil nutzen
Führungskräfte setzen ein Zeichen:
✔ Meetings um 5 Minuten verkürzen
✔ Team ermutigen, kurze Pausen als Standard zu sehen
✔ Pausen als festen Bestandteil der Arbeit etablieren
Fazit - Produktivitätssteigerung
Mini-Pausen sind kein Zeitverlust, sondern ein Produktivitätsbooster.
Wer sie nutzt, bleibt fokussiert, trifft bessere Entscheidungen und reduziert Stress. Nutzen Sie diese Strategie – für sich und Ihr Team.


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